Verfahrenstechnik - Energie-, Umwelt- und Biotechnologie

Die Verfahrens- und Umwelttechnik ist eine klassische Ingenieurwissenschaft. Sie entwickelt, realisiert und betreibt Herstellungsverfahren, in denen mittels chemischer, biologischer und physikalischer Prozesse hochwertige Produkte mit gewünschten Eigenschaften aus Rohstoffen erzeugt werden und befasst sich mit dem zugehörigen Apparate- und Anlagenbau.
Nachhaltige Verfahren zur Schonung der stofflichen und energetischen Ressourcen der Erde, Verfahren zur umweltgerechten Deckung des Energiebedarfs und Technologien zum Schutz der Umwelt wie Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, Boden, Luft, Abfall spielen dabei eine wichtige Rolle.

Verfahrens- und Umweltingenieure wenden verfahrens-, energie-, umwelt- und biologische Methoden zur Bearbeitung dieser Aufgabenstellungen an und können tätig werden :

  • in Unternehmen des Anlagenbaus sowie in artverwandten Bereichen,
  • in Planungs- und Projektierungsbüros,
  • in Wirtschafts- und Berufsverbänden,
  • in aufsichtführenden Behörden und Zweckverbänden,
  • im öffentlichen Dienst
  • und nicht zuletzt auch als Unternehmer.

Branche:

Planung, Konstruktion, Forschung und Entwicklung, etc.

Zukunftsperspektive

Typische Berufsfelder für Absolvent*innen ergeben sich in der industriellen Forschung auf dem Gebiet energie-, rohstoffsparender und umweltfreundlicher neuer Verfahren zur Stoff- und Energieumwandlung, in Planung, Konstruktion und Betrieb von großtechnischen Anlagen sowie bei Planungsaufgaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energieversorgung.

Lernort

z. B. an der Hochschule Wismar.